Die Schweiz ist in einer demografischen Krise. Ohne den Nachwuchs von gebärfreudigen Migrantinnen hat sie keine Chance bei der Bevölkerungsdichte von heute zu bleiben.
Ein tragisch-komischer Theaterabend mit viel Gesang über die kinderlose Frau, die sich andauernd rechtfertigen muss, die ungewollt Kinderlose, die als egoistische Karrierefrau stigmatisiert wird, über die Mutter, die sich zwischen Familie und Beruf einer Zerreissprobe ausgesetzt sieht und jener, die im Krieg ihre Kinder ungeboren wünscht, bis hin zur «verlassenen Mutter», die ein neues Selbstverständnis sucht, um ihr eigenes Leben zu leben, nachdem die Kinder ausgezogen sind.